Im allgemeinen Aufräum-Getümmel, das auch mich immer wieder zum Jahreswechsel überkommt, wurde ich auf einen alten Powerpoint-Vortrag, von 2013, aufmerksam. Neugierig darüber geworden, was ich „damals“ so auf dem Schirm hatte, blätterte ich lose durch die Folien, bis mir ein Gartner-Quadrant 2013 zum Thema Endpoint Protection ins Auge fiel.
Auffällig war für mich sofort, dass hier Unternehmen aufgeführt wurden, die es inzwischen nicht mehr (oder so nicht mehr) im Markt gibt. Politische Themen, Aufkäufe, wirtschaftliche Herausforderungen haben dazu geführt, dass sich die Übersicht verändert hat.
Aber sicherlich kann man auch diverse Gründe finden, die darin liegen, dass sich Unternehmen nicht mehr so weiterentwickelt haben, wie es sich damals dargestellt hat. Hart ausgedrückt hat vielleicht auch das eine oder andere Unternehmen einfach die Marktentwicklung verschlafen.
Dann müsste man doch aber andererseits aus dieser Entwicklung ableiten können, dass sich jeder fragt, welcher Hersteller aktuell die höchsten Sicherheitsanforderungen erfüllt und ob man sich selbst noch auf dem besten Stand der Technologie befindet, um die neuesten und ausgeklügeltsten Attacken abwehren zu können.
Die Realität stellt sich allerdings anders dar.
Noch immer scheuen viele Entscheidende den Umschwung, da mit Veränderung auch häufig ein gewisser Mehraufwand verbunden wird. Das ist aber inzwischen schon lange nicht mehr so.
Daher empfehlen wir gerne einen PoC (Proof of Concept) oder PoV (Proof of Value) durchzuführen. Diese Zeit sollte man sich nehmen. Hier kann man u.a. durchtesten, ob die mögliche Lösung das einhält, was sie verspricht. Und auch hier ist häufig die Installation /das Ausrollen von Agents kein großer technischer / zeitlicher Aufwand.